Update Oktober 2021
25.10.2021
Liebe Versicherte
Wir möchten Euch gerne einen Update zu verschiedenen Entwicklungen rund um die Pensionskasse geben:
- Die Aktienmarktentwicklung war 2021 bisher recht erfreulich, unsere Rendite von Januar bis September beträgt +5.6%. Davon haben die Aktien mit einer Rendite von +14.7% massgebend beigetragen. Dementsprechend ist unsere finanzielle Lage im Moment weiterhin sehr solide, und wir haben im Moment einen geschätzten Deckungsgrad von über 120%.
- Wie bereits seit
längerem diskutiert hat sich DXC entschlossen, alle ihre Versicherten in
der DXC-Pensionskasse zusammenzulegen. Sie haben deshalb ihren
Anschlussvertrag mit unserer Pensionskasse gekündigt und sämtliche
Versicherten von DXC/Entserv werden unsere Kasse per Ende 2021 verlassen.
Dies betrifft sowohl alle aktiven Versicherten wie auch alle externen
Mitglieder und Rentner von DXC/Entserv. Die DXC-Pensionskasse hat im
Rahmen der Mitarbeiterbefragung betont, dass die versicherten Leistungen
unverändert übernommen werden. Dasselbe gilt natürlich auch für die
Rentner, auch hier werden die Rentenzahlungen in derselben Höhe
beibehalten. Für die momentanen und zukünftigen Rentner von Entserv/DXC
besteht weiterhin die Möglichkeit, in der «HP Pensioner Association»
Mitglied zu sein oder zu werden. Dies ist zugesichert, solange DXC
Switzerland einen kleinen jährlichen Beitrag an die Vereinigung leistet,
was für das folgende Jahr der Fall ist.
Für alle übrigen Versicherten von HPE, Microfocus und Hemmersbach ändert sich ebenfalls nichts, da alle angeschlossenen Arbeitgeber separat geführt werden. Der Austritt der DXC/Entserv-Versicherten beeinflusst die finanzielle Lage der übrigen Anschlüsse deshalb nicht. - Die kontinuierlichen Restrukturierungen bei unseren angeschlossenen Arbeitgebern beeinflussen auch unserer Versichertenstruktur. Wir haben deshalb letzten Herbst eine Asset-Liability-Studie in Auftrag gegeben, um unsere Vermögensanlagen auf unsere aktuellen Verpflichtungen abzustimmen. Eine Folge des über die Jahre stark angestiegenen Anteils an Rentnern, gerade innerhalb der HPE-Anschlüsse, ist eine abnehmende Fähigkeit, Schwankungen der Finanzmärkte zu ertragen. Der Stiftungsrat hat sich deshalb für 2022 für eine neue Anlagestrategie mit einem tieferen Aktienanteil entschieden. Wir werden stattdessen verstärkt in Obligationen investieren, und generell unsere Anlagen in Fremdwährungen reduzieren.